Als lichtstärkstes Weitwinkelobjektiv setzte das Leica Summilux-M 35mm F1.4 bei seiner Einführung im Jahr 1961 neue Maßstäbe in der Fotografie und begeistert bis heute mit außergewöhnlichen Bildern. Vor allem Aufnahmen mit Offenblende faszinieren durch ihren individuellen, fast märchenhaften Look, der über digitale Bildbearbeitung kaum zu erreichen ist.
Durch sein unverwechselbares Bokeh und eine Vignettierung bei Offenblende wird das Summilux-M 35mm F1.4 auch als „True King of Bokeh“ betitelt. Beim Fotografieren mit offener Blende entstehen im Gegenlicht außerdem Linsenreflexe, die gezielt als gestalterische Effekte eingesetzt werden können. Spätestens nach dem Abblenden auf Blende 2,8 liefert es sehr scharfe und nahezu verzeichnungsfreie Bilder, die alle Ansprüche an makellose Bildqualität erfüllen.
Wer das Summilux-M 35mm F1.4 zum ersten Mal in die Hand nimmt, versteht sofort, was unzählige renommierte Fotografen und Fotografinnen dazu bewegte, dieses Objektiv nicht mehr von der Kamera zu nehmen. Und Leica, es wieder aufleben zu lassen. In kaum verändertem Vintage-Look und mit identischer optischer Rechnung aus dem Jahr 1961.
Auch der Frontring aus Edelstahl, der verriegelbare Entfernungsring und die schwarze Aufsteck-Gegenlichtblende sind dem Original nachempfunden. Neu dagegen ist die zweite ebenfalls im Lieferumfang enthaltene Gegenlichtblende. Diese neue, runde Variante ermöglicht mit ihrem E46-Gewinde das Aufschrauben von Filtern. Zusätzlich zu seiner Kompaktheit, seinem mit 200 Gramm geringen Gewicht und seinen präzisen Bedienelementen, ein weiterer Punkt, der das Summilux-M 35mm F1.4 zu einer vielseitigen Standardbrennweite auf jeder M-Kamera macht.